Glossar: Deep Work

Deep Work

Der Autor Cal Newport definiert in seinem Buch Konzentriert Arbeiten – Regeln für eine Welt voller Ablenkung den Begriff Deep Work als den Zustand völlig konzentrierter und fokussierter Arbeit und als Gegensatz die Shallow Work.

Das fokussiertes und konzentriertes Arbeiten ist insbesondere in Zeiten von Homeoffice sehr wertvoll.

Freizeit = freie Zeit

Freizeit

Freizeit bedeutet genau das: Es ist deine freie Zeit. Es heißt nicht, dass du sie komplett verplanen musst.

Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst. gönne dir etwas, das dir guttut und verbringe die Zeit mit schönen Dingen.

Du solltest dabei keine Angst haben, dass du dabei etwas verpasst.

Stop Starting – Start Finishing

Kanban

Stop Starting – Start Finishing

Ein nützliches Hilfsmittel für transparente Entscheidungen kann ein Kanban Board zur zentralen Visualisierung sowie Priorisierung der Aufgaben sein.

Es werden alle Aufgaben auf jeweils einem Zettel gesammelt und bei Bedarf in kleine Schritte geteilt, um diese nacheinander über ein Board abzuarbeiten. Die Anzahl und Benennung der Spalten ist dabei variabel. Im Sinne der Einfachheit empfehle ich dir mit den Spalten „To Do | Work In Progress | Done“ zu starten und dann es an deine
Bedürfnisse anzupassen.

Blog Agiles Selbstmanagement

Im ersten Teil – Fokus der agilen Selbstmanagement Reise zeige ich dir, wie du das Kanban Board verwenden kannst. Zusätzlich gebe ich dir hilfreiche Tipps wie du dies mit der Pomodoro Technik und Eisenhower Matrix kombinieren kannst.

Glossar: Kanban

Kanban

Kanban (japanisch „kan“ = Signal, „ban“ = Karte) hat den Ursprung in der Lean Production von Toyota. Von dort hat es die agile Entwicklung in der IT, aber auch andere Aufgabenbereiche wesentlich beeinflusst. Ziel ist es, den Arbeitsfluss zu
optimieren, ohne auf einen hohen Grad an Flexibilität zu verzichten. Ein Kanban Board dient zur Visualisierung des Flows.

Kanban

Glossar: MVP

MVP

Um wie beim Pareto Prinzip die Fokussierung auf das Wesentliche zu erhöhen, steht im Bereich der Softwareentwicklung das sogenannte “Minimum Viable Product” (MVP) aus der Lean Startup Methode zur Verfügung. Die einfachste, aber auch gebrauchstauglichste Lösung ist ein MVP und wird deshalb auch als Experiment bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem agilen Selbstmanagement kann der MVP Ansatz beim Verfeinern von Zielen in konkrete Schritte helfen.

Ein MVP für ein Ziel zum Thema „Fortbewegung“ könnte beispielsweise wie folgt aussehen:

MVP

Impuls: Mandala als Konzentrationsübung

mandala

Mandalas kannst du als alternative Mediationshilfe verwenden. Mandalas ausmalen bedeutet, sich einer Sache mit voller Aufmerksamkeit zu widmen. Das auszumalen kann daher sehr entspannend sein und zusätzlich deine Konzentration stärken. Wenn du deine Konzentration nur auf das Ausmalen lenkst, übst du damit dich zunehmend effizient einer Sache zu widmen.

Wenn du tiefer in das Thema einsteigen willst, empfehle ich den vierten Teil -Konzentration der agilen Selbstmanagement Reise.

Glossar: Agiles Selbstmanagement

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Die heutigen Aufgaben werden zunehmend unübersichtlicher und schwer verständlicher. Eine mögliche Haltung, um solchen komplexen Situationen sinnvoll zu begegnen, ist Agilität.

Agil sein bedeutet, selbst organisiert die vorhandenen Aufgaben in kleine Schritte zu zerlegen. Um dann durch kontinuierliche Reflexion auf Basis von Visualisierung ständig dazu zu lernen. Dabei sind Fokus und Reflexion einer der wichtigsten Werte.

Durch das Anreichern der bestehenden Zeit- und Selbstmanagement Methoden mit agilen Prinzipien und Werten, entsteht ein neues Potential bei der Anwendung, sowohl im beruflichen als auch privaten Kontext.

SMARTe Ziele

SMART

Ziele beschreiben nicht den Weg, sondern den konkret zu erreichenden Zustand. Die SMART Kriterien können dir dabei helfen, den Fokus auf die Zielsetzung zu bewahren, und das Ziel zu erreichen.

SMART

Beispiel: Ich werde in meinem nächsten Sommerurlaub das Essen und die Getränke in der Landessprache (Spanisch) bestellen sowie einfachen Small Talk führen können, um mich dort leichter zurechtzufinden.

Mein Geheimtipp: Achte darauf, nicht zu schreiben „Ich möchte…“, sondern „Ich werde… „. Glaube daran, dass du deine Ziele erreichen kannst. Zusätzlich kannst du mit sogenannten Akzeptanzkriterien genauer definieren, wann du es erreichst hast. Akzeptanzkriterien werden gerne im Rahmen einer User Story verwendet, um im Bereich der Softwareentwicklung genauer zu definieren, mit welchen Eigenschaften eine Funktion (das Ziel) fertig ist. Im ersten Teil der agilen Selbstmanagement Reise kannst du diese beiden Ansätze in Kombination ausprobieren.